Sind Glutenenzyme oder Ergänzungsmittel zum Glutenabbau wirksam? Worauf man achten sollte.
- Microbiome Specialist
- 24. Juli 2023
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Okt. 2023

Was IST GLUTEN
Gluten ist eine allgemeine Bezeichnung für die Proteine in Weizen-, Roggen- und Gerstenkörnern. Es ist ein komplexes Protein, bestehend aus einer Mischung von 40 Proteinen, davon hauptsächlich 2 Komponenten: Gliadin und Glutenin. Diese Proteine haben eine komplexe und widerstandsfähige Struktur, die von den Enzymen in unserem Verdauungssystem nur schwer abgebaut werden kann. Gliadin ist das Gen, das am meisten für die negativen Auswirkungen von Gluten auf die Gesundheit verantwortlich ist. Gluten ist in der Lebensmittelindustrie unverzichtbar, da es dazu beiträgt, die Elastizität und Form von Lebensmitteln zu erhalten, indem es deren Textur, Feuchtigkeit und Geschmack verbessert.
WAS ENTHÄLT GLUTEN :
Brot
Kekse und Kuchen
Nudeln
Müsli und Getreide
Soßen und Dressings
Croutons

ABBAU VON GLUTEN
Verdauungsenzyme im Darm spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufspaltung und Verdauung von Nahrungsmitteln. Sie werden von verschiedenen Organen wie der Bauchspeicheldrüse und dem Dünndarm produziert und spielen eine Rolle beim Abbau von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten.
Die Proteinverdauung beginnt im Magen mit der Wirkung des Enzyms Pepsin, das Proteine in kleinere Peptidketten (kleinere Teile) zerlegt. Im Dünndarm werden diese Peptidketten durch Enzyme wie Trypsin, Chymotrypsin und Elastase, die von der Bauchspeicheldrüse produziert werden, weiter abgebaut.
Letztendlich werden die Peptide in einzelne Aminosäuren zerlegt, die von der Darmwand aufgenommen werden können. Verdauungsenzyme verdauen zwar Gluten, aber aufgrund des hohen Prolingehalts von Gliadin sind diese Enzyme nicht in der Lage, Gluten im Darm vollständig in kleinere Moleküle (Aminosäuren) zu verdauen. Aufgrund der unvollständigen Verdauung von Gluten im Dünndarm kann es zu einer Reihe von Entzündungsreaktionen kommen, die zu einer erhöhten Darmdurchlässigkeit führen, die die Darmbarriere schädigt und somit die Stärke unseres Darms beeinträchtigt.
Gluten ist für manche Menschen aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften und der an der Verdauung beteiligten Enzyme schwer verdaulich. Das Verdauungsenzym, das eine wichtige Rolle beim Abbau von Gluten spielt, ist als Gewebetransglutaminase (tTG) bekannt. Dieses Enzym ist für den Abbau von Gliadin in kleineren Fragmenten verantwortlich. Bei Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit reagiert das Immunsystem möglicherweise abnormal auf Gluten. Hierbei sieht das Immunsystem tTG als Bedrohung an und produziert Antikörper gegen tTG und die abgebauten Gliadinfragmente. Dies führt zu entzündlichen Reaktionen im Darm und zu Schäden an der Dünndarmwand.
Darüber hinaus schwankt die Menge und Aktivität des Enzyms tTG bei Menschen. Das bedeutet, dass manche Menschen Gluten weniger effizient abbauen können. Dadurch verbleiben die großen Gliadin-Proteine länger im Verdauungstrakt und können bei Menschen, die empfindlich auf Gluten reagieren, Schäden verursachen.
GLUTENBEZOGENE PROBLEME
Es herrscht immer noch große Verwirrung über Gluten bedingte Erkrankungen.
Zöliakie und Weizenallergie werden durch das Immunsystem reguliert und die Diagnose erfolgt anhand serologischer (Blut-)Befunde.
A. Zöliakie
Zöliakie (auch glutensensitive Enteropathie genannt) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem auf Gluten reagiert und den Dünndarm schädigt. Das Immunsystem greift hierbei gesunde Zellen und Gewebe im Dünndarm an. Es handelt sich um eine multifaktorielle Erkrankung, die sowohl durch umweltliche Einflüsse als auch die Gene bedingt ist. Menschen mit Zöliakie haben genetische Varianten, die für die HLA-DQ2/DQ8-Gene kodieren (Gene, die zum Komplex des menschlichen Leukozytenantigens (HLA) gehören). Epidemiologische Untersuchungen gehen davon aus, dass etwa 70 Millionen der Weltbevölkerung an Zöliakie leiden.
Die häufigsten Symptome einer Zöliakie sind mit dem Darm verbunden:
Bauchschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung, Durchfall

Es kann sich aber auch in den unten aufgeführten Symptomen äußern:
Gewichtsverlust
Übelkeit
Erbrechen
Anämie
Osteoporose.
Migräne
Gelenkschmerzen
Juckende Haut
Autoimmunität aufgrund einer Zöliakie kann auch zu Entzündungen des zentralen und peripheren Nervensystems, sowie organ- und gynäkologischen Erkrankungen wie Unfruchtbarkeit führen.
Zöliakie ist durch die Häufigkeit spezifischer Antikörper wie der Anti-Gewebe Transglutaminase (tTG) gekennzeichnet, die für den Abbau von Gluten im Darm wichtig sind.
B. Nicht-zöliakische Glutensensitivität (NCGS):
Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität (NCGS) ist ein klinischer Zustand, der sich von Zöliakie unterscheidet und bei Betroffenen nach dem Verzehr von Gluten Symptome hervorruft, obwohl sie weder an Zöliakie noch an einer Weizenallergie leiden. Unser Immunsystem sieht Gluten ständig als Feind, was zur Aktivierung unserer Immunkrieger, einschließlich Antikörper, führt. Leider kann sich unser Körper Gluten nicht merken, sodass sich die Immunantwort bei jeder Glutenaufnahme wiederholt. Das allgemeine klinische Bild dieser Patienten unterscheidet sich von dem von Zöliakiepatienten – in der Regel sind die Auswirkungen weniger schwerwiegend. Eines ist jedoch sicher: Sie zeigen mehr oder weniger die gleichen gastrointestinalen Symptome wie Zöliakie, wie Bauchschmerzen, Blähungen, Müdigkeit, Verstopfung und Durchfall.
Diagnose
Die Diagnose bleibt bei Glutensensitivität schwierig, da Menschen die an NCGS leiden eine heterogene Gruppe bilden und es keine typischen Blut- oder Biomarker gibt (biologische Marker die darauf hinweisen können, dass jemand krank ist und vorhersagen können wie schwer ein Krankheitsverlauf sein wird, oder die zeigen ob eine Behandlung wirkt oder nicht). Es kann auch nicht ausschließlich mit einer genetischen Veranlagung in Verbindung gebracht werden, da nur 50 % der NCGS-Patienten das typische Zöliakie-Gen HLADQ2/DQ8 haben.
Eine Möglichkeit, NCGS zu diagnostizieren, ist der Ausschluss.
Keine Zöliakie-Marker (normalerweise werden Sie auf Zöliakie getestet)
Negatives Immunglobulin E (IgE ist ein Antikörper der üblicherweise als Marker für Nahrungsmittel-Allergien verwendet wird)
Keine Probleme mit den Darmzotten – der Darm sieht immer noch normal aus
Indem Sie Gluten vollständig aus der Ernährung streichen, auf Symptome prüfen und dann Gluten wieder in die Ernährung aufnehmen, um festzustellen ob die Symptome erneut auftreten (bekannt als „offene Herausforderung“)
C. Weizenallergie:
Dies ist eine allergische Reaktion auf die Proteine im Weizen, einschließlich Gluten. Es kann zu Symptomen wie verstopfter Nase, Schwellungen der Nasengänge, Juckreiz im Mund und Rachen, Atembeschwerden, Hautausschlägen und Schwellungen, Magenkrämpfen, Atembeschwerden und in schweren Fällen zu Anaphylaxie führen. Nahrungsmittelallergien verursachen eine andere akute Immunreaktion als die Reaktion, die durch Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit entsteht. Menschen mit einer Weizenallergie können auch auf andere Getreidearten wie Gerste, Roggen und Hafer mit demselben Protein allergisch sein.
THERAPIE
Zöliakie und Glutenunverträglichkeit: Vermeiden Sie alle Lebensmittel, die Gluten enthalten.
Erlaubt sind brauner, schwarzer oder wilder Reis, Quinoa, Amaranth, reines Buchweizen, Mais, Maismehl, Popcorn, glutenfreier Hafer, Sorghum und Teff.
Weizenallergie: Vermeiden Sie alle Lebensmittel, die Weizen enthalten. Vorsicht! Auch Lebensmittel die kein Weizen enthalten, können während der Produktion kontaminiert werden.
Es gibt keine wirksame oder zugelassene Behandlung für Zöliakie und Glutenunverträglichkeit, abgesehen von der strikten Einhaltung einer glutenfreien Ernährung. Diese ist jedoch im beruflichen oder sozialen Umfeld nur schwer einzuhalten. Darüber hinaus haben viele Patienten mit Zöliakie trotz einer glutenfreien Ernährung aufgrund der hohen Empfindlichkeit gegenüber Spuren von Gluten eine aktive Erkrankung. Daher sind sichere pharmakologische Behandlungen, die die glutenfreie Ernährung ergänzen, dringend erforderlich. Eine orale Enzymtherapie mit Gluten abbauenden Enzymen ist ein vielversprechender Therapieansatz. Voraussetzung ist, dass solche Enzyme im Magen und Darm aktiv sind, die immunzellaktivierenden Glutenpeptide schnell neutralisieren und für den menschlichen Verzehr unbedenklich sind.
Enzym:
Glutenenzyme sind spezielle Enzyme, die Glutenproteine abbauen sollen. Sie können in bestimmten Situationen einige Vorteile bieten:
Glutenabbau: Glutenenzyme helfen dabei, Glutenproteine in kleinere Fragmente zu zerlegen, einschließlich der Fraktion Gliadin (oder ein Perlenpaar), die für die Immunantwort bei Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit verantwortlich ist. Durch den Abbau von Gluten können diese Enzyme die Menge an schädlichen Glutenpeptiden reduzieren, was dazu beitragen kann Symptome und Darmschäden bei Menschen mit Glutenunverträglichkeit zu verhindern.
Verbesserte Verträglichkeit: Bei manchen Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Glutensensitvität ohne Zöliakie können Glutenenzyme die Verträglichkeit glutenhaltiger Lebensmittel verbessern. Es ist zwar wichtig zu beachten, dass Glutenenzyme Gluten nicht vollständig eliminieren können, sie jedoch dazu beitragen können Beschwerden und Symptome nach dem Verzehr von Gluten zu lindern.
Potenzieller Schutz vor Spuren von Gluten: In Situationen, in denen die Aussetzung gegenüber geringen Mengen Gluten unvermeidbar ist, wie z. B. bei Kreuzkontaminationen in Restaurants oder auf Reisen, können Glutenenzyme dazu beitragen, die Auswirkungen der Glutenaussetzung zu verringern. Sie können Glutenfragmente abbauen und möglicherweise dessen schädliche Wirkung verringern.
Probiotika:
Um die Gesundheit des Mikrobioms zu unterstützen, kann die Förderung einer gesunden Darmflora wichtig sein. Eine gesunde Darmflora ist für eine gut funktionierende Darmbarriere unerlässlich, denn die Darmbakterien tragen zur Bildung der Schleimschicht und zur Produktion von Stoffwechselprodukten bei, die die Darmwand schützen. Dies kann durch eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Ballaststoffen und Nährstoffen, die Vermeidung eines übermäßigen Einsatzes von Antibiotika, die Bewältigung von Stress und die Förderung eines gesunden Lebensstils erreicht werden.
Jüngste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das Mikrobiom eine Rolle bei der Entstehung von Zöliakie und Glutenunverträglichkeit spielt, wobei eine erhöhte Anzahl entzündlicher Moleküle zu einem „Leaky Gut“ und den auftretenden Symptomen wie Schmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Blähungen beim Kontakt mit Gluten auftreten können. Eine In-vitro-Studie hat gezeigt, dass die Zugabe von Bifidobacterium breve und longum zu einer glutenfreien Ernährung aufgrund ihrer Fähigkeit, Gluten „vorzuverdauen“, von Vorteil sein kann.
WORAUF SIE ACHTEN SOLLTEN
Es gibt mehrere Optionen auf dem Markt.
Bei der Auswahl von Glutenpräparaten sind einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen:
Fokus: Stellen Sie sicher, dass das Enzympräparat speziell für den Abbau von Gluten entwickelt wurde. Suchen Sie nach Enzymen wie Tolerase® G, welche Gliadin, das schädliche Protein im Gluten, abbauen können. Prüfen Sie auch, ob das Nahrungsergänzungsmittel für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit geeignet ist. Zum Beispiel, ob es glutenfrei ist.
Enzymaktivität: Überprüfen Sie die Enzymaktivität in Nahrungsergänzungsmitteln und ob Anzeichen für einen Glutenabbau vorliegen.
Zuverlässigkeit und Qualität: Wählen Sie Enzympräparate von renommierten Herstellern, die gute Herstellungspraktiken (GMP) und andere Qualitätsstandards erfüllen.
Andere Inhaltsstoffe: Enzyme können wirksam sein, es ist jedoch auch wichtig zu prüfen, ob Nahrungsergänzungsmittel wertvolle Inhaltsstoffe enthalten, die möglicherweise einen umfassenden Einfluss auf den Glutenabbau und den Darmzustand haben.
Top 3 Nahrungsergänzungsmittel zum Glutenabbau
Wir haben eine Reihe verfügbarer Nahrungsergänzungsmittel untersucht. Hier finden Sie unsere Top-Produkte.
Beachten Sie, dass Gluten (abbauende) Nahrungsergänzungsmittel keinen vollständigen Schutz vor Gluten bieten und der Verzehr großer Glutenmengen weiterhin nicht empfohlen ist. Bei manchen Personen mit leichterer Empfindlichkeit kann die Einnahme eine problemlose Glutenaussetzung ermöglichen. Bei schweren Unverträglichkeiten oder Zöliakie sollten sie jedoch nur als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme und Unterstützung einer streng glutenfreien Ernährung eingesetzt werden.
Konsultieren Sie bei Bedarf einen Arzt oder Ernährungsberater, bevor Sie ein Gluten- oder Enzympräparat einnehmen, insbesondere wenn bei Ihnen Zöliakie festgestellt wurde oder Sie an einer schweren Glutenunverträglichkeit leiden.

Warum es uns gefällt
• Bisher das innovativste Produkt auf dem Markt mit guten Inhaltsstoffen, die zur Gesundheit von Menschen mit Glutenunverträglichkeit beitragen, wie zum Beispiel den Vitaminen A und D. Diese fehlen Betroffenen, da ihr Darm sie weniger gut aufnehmen kann.
• Synergistische Wirksamkeit der Inhaltsstoffe vom Glutenabbau bis zur Hemmung von Entzündungen im Darm

Warum es uns gefällt
• Tolerase®G ist ein Prolyl-Oligopeptidase-Enzym, das nachweislich dabei hilft, bestimmte Mengen an Prolin abzubauen (das für den Körper am schwierigsten zu verdauen ist). Es baut Gluten sowohl im Magen als auch im Darm ab.
• Tolerase®G spaltet Gluten nachweislich besser als andere enzymhaltige Produkte.
Warum es uns gefällt
• Das DPP-IV-Enzym ist zwar keine Tolerase®G, aber eine gute Alternative für Menschen, die etwas Erschwinglicheres suchen.
• Die zusätzlichen Verdauungsenzyme sind im Allgemeinen gut für die Unterstützung der normalen Funktion des Verdauungssystems. Wenn Sie jedoch etwas Spezielles für Gluten suchen, ist es besser, eines der oben genannten Produkte zu wählen.
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